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Institut für Theoretische Physik der TU Wien


Das wisssenschaftliche Spektrum des Instituts für Theoretische Physik der TU Wien ist außerordentlich breit und erstreckt sich von den kleinsten Bausteinen der Materie, über die Kondensierte Materie und die sogenannten Komplexen Systeme bis hin zu kosmischen Dimensionen. Aus dem Blickwinkel der wissenschaftlichen Aktivitäten der TU Wien (die in der Forschungsmatrix der TU Wien zusammengefasst sind) liefert das Institut zu den Forschungsschwerpunkten Computational Science and Engineering, „Quantum Physics and Quantum Technologies sowie zu Materials and Matter wesentliche Beiträge.

Ein Versuch, die an unserem Institut behandelten Forschungsthemen gemäß ihrer Längen- und Zeitskalen einzuordnen ist in der nachstehenden Abbildung dargestellt: die vertretenen Forschungsthemen sind schematisch durch färbige Kästchen charakterisiert, deren „Ausdehnung“ einen groben Eindruck über die jeweils betrachteten zeitlichen und rämlichen Dimensionen geben sollen. Dabei ist allerdings keines dieser Themen isoliert zu sehen: zwischen den Wissenschaftlern unseres Institutes und ihren Arbeitsgruppen bestehen sowohl methodisch als auch algorithmisch teilweise beträchtlicher wissenschaftlicher Überlapp und Kooperationen, sodass die Zuordnung einzelner Institutsmitglieder zu einem einzigen Themenbereich oft nicht möglich ist.

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Am ehesten läßt sich durch die folgenden drei Themen eine gewisse Struktur und Übersicht über die vielfältigen Forschungsaktivitäten unseres Institutes erstellen:

Fundamentale Wechselwirkungen

Theorie Komplexer Systeme

Theorie der Kondensierten Materie

Diese Themen sind durch Links hinterlegt und führen auf die entsprechenden Webseiten.

Methodisch ist das Institut als Theorie-Institut im modernen Sinn aufgestellt: neben der „reinen Theorie“, die auf vorwiegend analytischen Rechnungen basiert (und von symbolischen Computersprachen unterstützt wird) stellt die computer-unterstützte Physik („Computational Physics“) einen methodischen Schwerpunkt des Instituts dar: Computersimulationen verschiedenster Art, „machine learning“ und „cluster analysis“ Algorithmen sind an unserem Institut als moderne, effiziente und verläßliche Methoden unverzichtbar geworden. Ähnlich wie bei den Forschungsthemen kommt es auch in der Methodik zu einem intensiven Austausch und zu einer konstruktiven Kooperation zwischen den einzelnen Forscherteams.

Derzeit verfügt unser Institut über etwa 75 längerfristig angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die teils aus dem sogenannten Globalbudget, teils durch Drittmittel finanziert werden. Nicht zuletzt durch die erfolgreiche Einwerbung von Grossprojekten ist das Institut in den letzten Jahren sehr stark gewachsen. Unterstützt werden diese Mitarbeiter durch zahlreiche Bachlor-, Projekt- und Masterstudierende, deren Zahl typischerweise in der Grössenordnung von 25 liegt.

Um in der heutigen, kompetitiven Wissenschaftswelt bestehen zu können, bedarf es einer exzellenten Einbettung der Wissenschaftler in nationale und internationale Kooperationen. Auch hier ist unser Institut bestens vernetzt, beginnend mit Kooperationen mit anderen Instituten der Fakultät für Physik, mit Instituten anderer Fakultäten der TU Wien, sowie mit zahlreichen, teilweise hochrangigen Forschungsinstituten im In- und Ausland. Im allgemeinen werden derartige Koopertionen durch Projektmittel von nationalen und internationalen Förderinstitutionen (etwa dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – FWF, dem Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Technologiefonds – WWTF, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften – ÖAW, oder Europäischen Förderschienen) finanziert. Bei der Einwerbung dieser Mittel ist das Institut für Theoretische Physik überaus erfolgreich (sh. nachstehender Link zu den derzeit geförderten Projekten).

Der wissenschaftliche Erfolg eines Institutes wird auch über dessen Publikationstätigkeit gemessen; über den nachstehenden Link kann man sich einen Überblick über die beachtliche Zahl erschienener Publikationen über die letzten Jahre verschaffen. Hier ist es in zunehmenden Masse gelungen, wissenschaftliche Ergebnisse in hochrangigen Zeitschriften zu publizieren, deren Inhalte immer wieder auch in Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsendungen und diversen populärwissenschaftlichen Webseiten rezipiert werden. Auch im Bereich der Wissensvermittlung an interessierte Nicht-Wissenschaftler sind die Mitglieder des Institutes sehr engagiert: Vorträge und Diskussionsveranstaltungen an Höheren Schulen, Beiträge bei der Kinderuniversität und in der Langen Nacht der Forschung oder Vorträge an Volkshochschulen sind nur einige Beispiele.

Wir laden Sie über die entsprechenden Links zu einem Rundgang in die verschiedenen Wissenschaftsthemen ein, an denen die Mitarbeiter unseres Institutes derzeit beschäftigt sind. Wir würden uns über Rückmeldungen und Anfragen sehr freuen.

Gerhard Kahl (Institutsleiter) (gerhard.kahl@tuwien.ac.at)


Externally funded research projects


Annual reports

Annual Report 2006 [pdf-version]

Annual Report 2005 [pdf-version]

Annual Report 2004 [pdf-version]

Annual Report 2002/2003 (Jahresbericht 2002/2003, in German) [pdf-version]

Annual Report 2001/2002 (Jahresbericht 2001/2002, in German) [pdf-version]

Annual Report 2000/2001 (Jahresbericht 2000/2001, in German) [pdf-version]

Annual Report 1999/2000 (Jahresbericht 1999/2000, in German) [pdf-version]

Annual Report 1998/1999 (Jahresbericht 1998/1999, in German