Institute for Theoretical Physics

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Das Institut für Theoretische Physik trauert um sein langjähriges Mitglied,

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Em. Univ. Prof. DI Dr. Manfred Schweda
(7.11.1939 - 10.04.2017)

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Start-Preis für Emanuela Bianchi - Drei Start-Preise für die TU Wien

Riesenerfolg bei der Vergabe der diesjährigen Start-Preise: Emanuela Bianchi, Josef Füssl und Philipp Haslinger holen drei der sechs hochdotierten Auszeichnungen an die TU Wien.

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Emanuela Bianchi, Josef Füssl und Philipp Haslinger

Der Start-Preis gilt als die wichtigste österreichische Auszeichnung für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der österreichische Wissenschaftsfonds FWF gab am 13. Juni das Ergebnis der diesjährigen Preisvergabe bekannt, die TU Wien hat dreifachen Grund zur Freude.

Die Physikerin Emanuela Bianchi erhält den Start-Preis für ihre Forschung zu kleinen Partikeln, die sich ganz von selbst zu komplexen Strukturen zusammenfinden. Der Bauingenieur Josef Füssl beschäftigt sich damit, komplizierte Materialien wie Holz, Asphalt oder Ziegel am Computer zu simulieren. Der Physiker Philipp Haslinger entwickelt Methoden, Kräfte extrem präzise zu messen, um neuen, bisher unbekannten physikalischen Phänomenen auf die Spur zu kommen. Alle drei wurden nun mit einem Start-Preis ausgezeichnet, damit ging die Hälfte der Preise an die TU Wien.

Emanuela Bianchi: Neue Materialien, die sich selbst zusammenbauen
Es gibt viele Möglichkeiten, neuartige Materialien herzustellen. Eine der interessantesten und vielversprechendsten ist die Variante, mikroskopisch kleine Partikel dazu zu bringen, sich von selbst gezielt zu komplexen Strukturen zusammenzufügen. Man spricht in diesem Fall von „Selbstorganisation“. Emanuela Bianchi vom Institut für Theoretische Physik der TU Wien entwickelt Computersimulationen, mit denen man dieses Selbstorganisations-Verhalten der kleinen Partikel berechnen und vorhersagen kann.

Emanuela Bianchi studierte an der Universität La Sapienza in Rom, wo sie sich schon in ihrer Dissertation mit sogenannten „Patchy Particles“ beschäftigte – kleinen Partikeln, die an manchen Stellen besondere Oberflächeneigenschaften aufweisen, und sich dadurch miteinander verbinden können. Nach ihrer Promotion 2009 ging sie dann nach Wien, wo sie - unterbrochen durchweitere Auslandsaufenthalte in Deutschland und den Niederlanden - seither forscht.




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Das Institut für Theoretische Physik trauert um sein früheres Mitglied,

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wiss. Oberrat Dipl.-Ing. Dr. Gerhard ADAM
(8.12.1932 - 30.12.2012)

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Research

The research program at our institute is characterized by a remarkable diversity covering a broad spectrum of topics ranging from high-energy physics and quantum field theory to atomic and condensed matter physics. As a focus area, non-linear dynamics of complex systems including aspects of quantum cryptography and quantum information plays an important role. Many of the research topics make use of and belong to the subdiscipline "computational physics".

The breadth of activities at our institute provides advanced students as well as young researchers with the opportunity to be exposed to a multitude of state-of the art research directions and to receive a broad-based academic training.

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Teaching

Teaching theoretical physics to young colleagues is an important part of our activities. Physics nowadays is a very wide field of knowledge, which progresses with ever increasing pace. We are aware that teaching must be directed towards students specializing in experimental as well as in theoretical physics, and we are committed to Humboldt’s program of teaching science through practicing science.

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Information on physics talks in Vienna can be found in the Calendar of Physics Talks.

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